Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Romana Römer · Rita Zils
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Romana Römer · Rita Zils
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Tiefenpsychologisch fundierte Kinder- und Jugendlichen-psychotherapie

Das Behandlungskonzept der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie bildet die Grundlage unserer therapeutischen Arbeit. Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist eine wissenschaftlich anerkannte Behandlungsmethode für seelische Erkrankungen und fällt als solche unter die anerkannten Richtlinienverfahren in der vertragsärztlichen Versorgung.

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie sieht Krankheitssymptome als Folge von aktuellen Konflikten in Beziehungen oder von nicht bewältigten Beziehungserfahrungen und Konflikten aus früheren Lebensphasen. Diese Konflikte und Erfahrungen können das spätere Leben bestimmen und psychische Erkrankungen zur Folge haben. Ziel der Behandlung ist es, die zugrundeliegenden unbewussten Motive und Konflikte der aktuellen Symptome zu erkennen und sich mit diesen auseinander zu setzen. Patientinnen und Patienten werden in der Psychotherapie dabei unterstützt, durch Einsichten in die Zusammenhänge und Ursachen der aktuellen Symptome Veränderungen im Erleben und Verhalten zu erreichen. Während dies bei Jugendlichen überwiegend im Gespräch geschieht, werden bei Kindern eher Spiel und kreatives Material als Ausdrucksmöglichkeit genutzt. Ziel ist es letztlich gemeinsam mit dem Kind/ Jugendlichen hilfreiche Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Hierzu ist in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eine vertrauensvolle Beziehung zwischen TherapeutIn und Kind/Jugendlichem wesentlich.

Dieser therapeutische Schutzraum ist relevant für das Kind/den Jugendlichen, damit neue Beziehungserfahrungen gemacht, Halt und Unterstützung erfahren und letztlich weitere Entwicklungsschritte gewagt werden können.

Zudem ist die Arbeit mit den Eltern bzw. anderen wichtigen Bezugspersonen für die Kinder in der therapeutischen Arbeit unerlässlich. Sie bilden wichtige Partner im Gelingen einer Kindertherapie. Entsprechend finden regelmäßige Elterngespräche bei jüngeren Kindern im Verhältnis 1:4 statt. Bei Jugendlichen finden diese meist seltener und nur nach Absprache mit dem Jugendlichen statt.